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'Justizkrise' und 'Justizreform' im Nationalsozialismus

Das Reichsjustizministerium unter Reichsjustizminister Thierack (1942-1945), Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts, Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts 61

Erschienen am 15.03.2009, 1. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161496752
Sprache: Deutsch
Umfang: XII, 376 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 23.3 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Sarah Schädler befasst sich mit dem Reichsjustizministerium unter der Leitung von Reichsjustizminister Dr. Otto Georg Thierack in der Schlussphase des Nationalsozialismus. Ihren Fokus richtet sie auf die nationalsozialistische Justizreform, die noch in den letzten Kriegsjahren zum Teil umgesetzt wurde. Hierzu wertet die Autorin zahlreiches, im Wesentlichen bisher ungedrucktes Quellenmaterial aus. Dabei wird ersichtlich, dass die nationalsozialistische Führung eine völlige Neudefinition ihrer Aufgaben anstrebte. Neben den personellen Veränderungen im Reichsjustizministerium widmet sich die Autorin auch den größeren Gesetzesprojekten unter Thierack, insbesondere dem Entwurf des Gemeinschaftsfremdengesetzes. Dieser verdeutlicht das nationalsozialistische Ordnungssystem und ist zugleich ein wichtiger Beleg für den Konkurrenzkampf zwischen politischer Polizei und Justiz. Das Buch wurde mit dem Werner Pünder-Preis ausgezeichnet.

Autorenportrait

Geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt a. M. und an der Universität Lyon III; 2007 Promotion; derzeit Anwältin bei Kirkland & Ellis LPP (San Francisco).

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