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Bruderschaften als multifunktionale Dienstleister der Frühen Neuzeit in Zentraleuropa

Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 70

Erschienen am 01.10.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205200017
Sprache: Deutsch
Umfang: 548 S., mit ca. 62 s/w-Abb.
Format (T/L/B): 8.3 x 24.5 x 18 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Bruderschaften waren nicht nur in der katholischen, frühneuzeitlichen Welt Masseneinrichtungen von Laien mit hunderttausenden männlichen und weiblichen Mitgliedern. Mit der Aufklärung geriet das Bruderschaftswesen in die Kritik der Aufklärer - Joseph II. löste die Bruderschaften deshalb 1783 fast vollständig auf. Neben breiten Forschungsüberblicken umreißt der Band die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Bruderschaften in Zentraleuropa: Bank-, Medienunternehmer, Musik-, Totendienstleister und Wallfahrtsbüro. Zudem werden einschlägige Bruderschaftstypen wie etwa die Rosenkranz-, Lukas-, Musikerbruderschaften oder die jesuitischen Kongregationen vorgestellt. Ein vergleichender Blick auf griechische und jüdische Bruderschaften unterstreicht deren Bedeutung in unterschiedlichen Konfessionskulturen.

Autorenportrait

Martin Scheutz ist ao. Professor am Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien.

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