Wohl jeder hat sich schon einmal die Frage nach seinen Vorfahren gestellt. Wer waren sie und woher kamen sie? Woher stammt der Name? Bei dem verhältnismäßig seltenen Familiennamen Asmuth in dieser und den weiteren Schreibweisen Assmuth, Aßmuth und als Ausnahmefall auch Asmus oder Aßmus drängt sich eine weitere Frage auf: Könnten zwischen den heutigen Familien aus früheren Jahrhunderten verwandtschaftliche Verbindungen bestehen? Anhand der Lebensdaten von etwa 800 Namensträgern aus dem Zeitraum Mitte des 17. Jahrhunderts bis Mitte des 19. Jahrhunderts geht der Autor diesen Fragen nach. Soweit die Datenverfügbarkeit es erlaubte, wurden Familienlinien gebildet, welche bis zu acht Generationen umfassen. Diese verdeutlichen lokale und familiäre Zusammenhänge und ergeben in ihrer Gesamtheit einen umfassenden genealogischen Überblick über die Vorfahren der heutigen Familien. Die erfassten Ereignisse sind, soweit verfügbar, mit ausführlichen Daten und Quellenhinweisen versehen. Dies erlaubt dem interessierten Familienforscher die schwerpunktmäßige Weiterführung einzelner Familienlinien und die Anknüpfung an individuelle Familiendaten (Stammbaum) der jüngeren Vergangenheit.