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Volonté générale und volonté de tous in Rousseaus Gesellschaftsvertrag und in der Gegenwart

Erschienen am 21.02.2017, 1. Auflage 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668399426
Sprache: Deutsch
Umfang: 40 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam (Allgemeine Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland ist gewiss keine Republik ! Die deutsche Gesellschaft ist auf dem Weg zur Auflösung! Rousseau, ein Freund von provokanten und irritierenden Auftakten in seinen Schriften, hätte dieser Aussage womöglich zugestimmt. Jean Jaques Rousseau, geboren 1712 in der Stadtrepublik Genf, war eine schillernde Persönlichkeit mit einem wechselhaften Leben. So vielfältig die Stationen seines Lebens waren, so vielfältig waren auch die Themen, zu denen sich Rousseau in seinen Schriften geäußert hat1. Rousseau, der sich Zeit seines Lebens mit dem kopieren von Noten finanziell über Wasser hielt, komponierte und verfasste diverse Schriften zur Musik. Seine Träumereien eines einsamen Spaziergängers lösten im späten 18. Jahrhundert einen Ausbruch des romantischen Naturalismus aus. Überhaupt gilt er mit seinen Überlegungen zum Wesen des Menschen und der Natur als ein Vorbereiter der Romantik. Sein Erziehungsroman Emil ist ein bedeutendes, noch heute in Universitätskursen gelesenes Buch zur Pädagogik und Kindeserziehung. Der Emil gilt als wichtigstes pädagogisches Werk seit der Antike und erste weltliche Theorie der Erziehung. Schließlich hat Rousseau mit seiner Autobiographie Bekenntnisse einen neuen Maßstab in dieser literarischen Gattung gesetzt und sie in ihrer Entwicklung mitbestimmt. Am stärksten, bzw. in der heutigen Zeit am offensichtlichsten, hat Rousseau die Nachwelt jedoch mit seinen politisch-philosophischen Schriften beeinflusst. Rousseau, der Vater des contrat social (CS), zählt neben Hobbes und Locke zu den bedeutendsten Vertragstheoretikern und steht für die sogenannte Identitätstheorie innerhalb der Demokratietheorien. Sein politisches Hauptwerk, der CS, geht dabei der Frage nach, wie und wann Herrschaft überhaupt legitim wird. Dabei hat Rousseau den Begriff des volonté générale2, des Allgemeinwillens, geprägt, den er gegenüber dem Begriff des Gesamtwillen, volonté de tous, abgrenzt. [.]

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