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Katastrophenjahre

Der Erste Weltkrieg und Tirol

Erschienen am 26.02.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783703008245
Sprache: Deutsch
Umfang: 592 S.
Format (T/L/B): 4.6 x 24.6 x 18.1 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" war auch für die historische Region Tirol ein zentrales Ereignis: Tausende von Gefallenen, unsägliches Leid an der 'Heimatfront', ein vielerorts zerstörtes Land und - am Ende - die Teilung Tirols im Vertrag von Saint Germain. Der Band analysiert die Geschichte Tirols im Ersten Weltkrieg in all ihren Facetten. Er beschäftigt sich mit dem Leben und Sterben der Soldaten und mit dem entbehrungsreichen Kriegsalltag der Menschen an der Heimatfront. Er bietet der Alltags- und Erfahrungsgeschichte ebenso Platz wie den militärischen bzw. politischen Entscheidungen und Deutungen. Und er enthält neben zahlreichen historischen Analysen auch aufschlussreiche Beiträge aus anderen Disziplinen, wie der Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Anthropologie und Archäologie. Das neue Kompendium zur Geschichte Tirols im Ersten Weltkrieg: 24 fachlich ausgewiesene Autorinnen und Autoren aus Österreich und Italien, aus dem Trentino, Südtirol, Vorarlberg und dem Bundesland Tirol, bieten einen interdisziplinären und vergleichenden Blick auf die regionale Geschichte des Krieges.

Autorenportrait

Hermann Kuprian, Mag. Dr., seit 1992 Assistenzprofessor am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck, Lehrveranstaltungen und Publikationen zur österreichischen Geschichte (Neuzeit und Zeitgeschichte); Forschungsschwerpunkte: Österreichische Geschichte des 19./20. Jahrhunderts, Erster Weltkrieg und Erste Republik, Regionalgeschichte, Migrations- und Flüchtlingsfragen. Oswald Überegger, Mag. Dr., 2010-2013 an der Universität Hildesheim beschäftigt, Leiter des DFG-Forschungsprojekts "Militärische Normübertretungen und Kriegsführung. Kriegsgräuel der Mittelmächte an der Ost- und Südfront"; seit Juli 2013 Direktor des Zentrums für Regionalgeschichte an der Freien Universität Bozen. Forschungsschwerpunkte u. a.: Sozial-, Mentalitäts- und Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs, "Neue" Militärgeschichte, historische Friedens- und Konfliktforschung, Gewalt- und Genozidgeschichte, Historische Erinnerungskulturen.

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