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Badische Medaillen

Schaumünzen dokumentieren dreihundert Jahre oberrheinische Geschichte bis 1806, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 160

Erschienen am 27.08.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783731904007
Sprache: Deutsch
Umfang: 608 S., 171 s/w Illustr., 1569 farbige Illustr., 1
Format (T/L/B): 4.6 x 32.1 x 25 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Umbau der Landkarte Europas durch Napoleon machte bis zum Sommer 1806 aus der vereinten Markgrafschaft Baden ein buntes, vielfach größeres Staatsgebilde am Oberrhein, das Großherzogtum Baden. Alle numismatischen Zeugnisse dieser neu vereinten Ortschaften und Herrschaften sind hier versammelt und in alphabetischer Ordnung von A wie Altenheim bis Z wie Zimmern zu finden. Rund 600 Medaillen und Wallfahrtszeichen von der Renaissance bis zum Klassizismus ergeben ein schillerndes Mosaik der komplexen Geschichte Badens. Der Fluss der Geschichte ist von weltbedeutenden Ereignissen geprägt, enthält aber auch regionale Anliegen, die international keine Wellen geschlagen haben. Doch auch sie gehören zur Kulturgeschichte der Menschheit und wurden mit Medaillen bedacht. So gibt es einerseits Stücke auf die Hinrichtung des Reformators Johannes Huss in Konstanz 1415 oder auf die Geburt des Habsburger Thronfolgers 1716, aber andererseits auch Preismedaillen für besondere Leistungen am Gymnasium Durlach oder für die zweitschönste Stute von Fürstenberg. Zum ersten Mal sind die badischen Medaillen und Wallfahrtszeichen hier so vollständig versammelt. Die vielfach vergrößerten Abbildungen öffnen Fenster in die bewegte Geschichte rechts des Oberrheins, einer zentralen Region Europas.

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