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Spätmittelalterliche Residenzbildung in geistlichen Territorien Mittel- und Nordostdeutschlands

Veröffentlichungen des Museums für Brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters 3, Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte 2

Erschienen am 25.01.2009, 1. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867320160
Sprache: Deutsch
Umfang: 380 S., 35 s/w Illustr., 4 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 2.7 x 24 x 16.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Im 13. und 14. Jahrhundert verließen viele Bischöfe und Erzbischöfe ihre Kathedralstädte und schufen sich an anderen Orten ihres Territoriums neue Residenzen, Burgen und Schlösser, die zu Mittelpunkten ihrer weltlichen Herrschaftsausübung aufstiegen. Die vierzehn Beiträge des Bandes untersuchen die spätmittelalterliche (erz-)bischöfliche Residenzbildung anhand von Beispielen aus dem mittel- und nordostdeutschen Raum (Magdeburg, Merseburg, Naumburg, Meißen, Brandenburg, Havelberg, Lebus, Preußen) sowohl unter politik- und verfassungsgeschichtlichen als auch unter bau- und kunsthistorischen Gesichtspunkten und gehen den spezifischen Gründen für die (erz-)bischöfliche Trennung von Kathedrale und Domkapitel nach, die offensichtlich - im Gegensatz zu auswahlweise behandelten west- und südwestdeutschen Beispielen (v.a. Mainz) - nicht in der Konfrontation mit den Autonomiebestrebungen aufstrebender städtischer Bürgerschafen zu finden sind.

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